fidschianischer Golfspieler; Sieger des Masters 2000; Sieger der US PGA Championship 1998 und 2004; Weltmeister (Matchplay) 1997; 2006 Aufnahme in die World Golf Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Sieger Masters 2000
Sieger US PGA Championship 1998, 2004
Weltmeister (Matchplay) 1997
* 22. Februar 1963 Lautoka
Seit dem Gewinn der Buick Classic 1993 zählt Vijay Singh zur absoluten Weltspitze im Profigolf. Lange Zeit fehlte dem Mann von den Fidschi-Inseln zwar die nötige Konstanz, so dass er im Verlauf der jeweiligen Saisonen zumeist nur ein paar wenige Highlights setzen konnte, aber Ende des Jahrhunderts gelangen ihm doch die ersten ganz großen Siege. So gewann er 1997 die Matchplay-WM, 1998 die US PGA Championship und im Jahr 2000 das Masters. Als Tiger Woods 2004 etwas schwächelte, wartete der "'Dschungelgolfer' aus der Südsee" (Schwäb. Z., 18.8.1998) plötzlich mit großartigen Leistungen auf und konnte sich mit seinem zweiten Erfolg bei der US PGA Championship an die Spitze der Weltrangliste setzen. Obwohl der 42-Jährige seinen Platz nach 32 Wochen wieder räumen musste, erreichte er auch weiterhin konstant gute Resultate. Wenn auch nur selten ein großer Sieg dabei war, in der Weltspitze konnte er sich allemal problemlos halten, und inzwischen ist er auf der PGA Tour der ...